Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Krieg und Kunst im antiken Griechenland und Rom

Heldentum, Identität, Herrschaft, Ideologie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Bilder des Krieges sind ein dominantes Thema in der griechischen und römischen Kunst. Darstellungen von Kriegertum und Kampf sind visuelle Zeugnisse sozialer Ideale, öffentliche Siegesdenkmäler sind Faktoren der politischen Herrschaft. Nachdem die Forschung eine große Zahl einzelner Denkmäler und Gattungen von Bildwerken untersucht hat, wird in diesem Buch eine Synthese vorgelegt, in der die unterschiedlichen Konzepte und Wahrnehmungen des Krieges von der griechischen Frühzeit bis zur späten römischen Kaiserzeit kontrastiv gegeneinander gestellt werden. Dabei werden nicht nur die Funktionen der Bildwerke für die explizite Verherrlichung von Sieg und Ruhm dargestellt, sondern vor allem auch die ambivalenten impliziten Triebkräfte untersucht, die der kriegerischen Gewalt als Motivationen zugrunde liegen. In vier Kapiteln wird jeweils eine dieser Motivationen als prägende Kraft in einer Epoche des antiken Kriegswesens vor Augen geführt: Archaisches Griechenland: Glanz und Exzess des kriegerischen Heldentums; Klassisches Griechenland: Impulse und Risiken der politischen Identität; Alexander der Große bis Augustus: Ambition und Manifestation universaler Herrschaft; Römische Kaiserzeit: Imperiale Ideologie und militärische Realität. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-054950-8 / 978-3110549508 / 9783110549508

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 06.05.2019

Seiten: 384

Auflage: 1

Autor(en): Tonio Hölscher

99,95 € inkl. MwSt.
List Price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück