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Krieg und Politik in den Tagebüchern von Adrian van der Hoop (1898-1967)

Produktform: Buch

Die Hof Schmitte und ihre ehemaligen Besitzer und Bewohner sind ein zentraler Teil des historischen Selbstbewußtseins der Gemeinde Biebertal. Fast alles, was dort passierte und passiert, ist von großem Interesse. In der Geschichtsbetrachtung der Hof Schmitte herrscht ein idyllisierender Zug vor, der für kleine Gemeinden typisch ist. Man möchte nichts berühren, was irgend jemand verärgern könnte, man möchte sich an schönen Ereignissen und vorzeigbaren Figuren erfreuen. Über die Repräsentanten der Familie van der Hoop ist wenig bekannt. Auch über den letzten Besitzer der "Schmitte" ist bislang nichts bekannt. Er ist der Sohn des Bruders der Freifrau von Fritsch, Georg van der Hoop (1867-1931). Ich lege hier keine Biographie, sondern eine soziopolitische Skizze eines Profils vor, die zwei Schwerpunkte hat, van der Hoops Einstellung zur Politik und zum Krieg. Adrian van der Hoop war Berufssoldat. Mit 18 Jahren wird er Fähnrich, 1917 mit 19 Jahren Leutnant ohne Patent. Er muß 1920 wegen "Heeresverminderung" gem. des Versailler Vertrags ausscheiden, tritt 1923 wieder ein und klettert die militärische Kar-riereleiter bis zum Generalmajor (Januar 1945), der vorletzten Stufe vor dem General, hoch. Von 1945 bis 1948 ist er in englischer Kriegsgefangenschaft, in der er mehrere Tagebücher verfaßt, die die Grundlage meiner Studie sind.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-935668-17-0 / 978-3935668170 / 9783935668170

Verlag: Cento Verlag

Erscheinungsdatum: 31.12.2014

Seiten: 68

Autor(en): Bruno W Reimann

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