Kriegsende in Bremen
Erinnerungen, Berichte, Dokumente
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Am Morgen des 25. April 1945 begannen britische Truppen ihren Schlussangriff auf Bremen. Zwei Tage später war die Stadt besetzt. Wie aber haben die Menschen das Kriegsende erlebt? Fühlten sie sich befreit oder besetzt oder einfach nur erleichtert? Wie haben sie die ersten Wochen und Monate verbracht? Wie haben die über 20.000 Zwangsarbeiter in Bremen ihre Befreiung erlebt? Wie organisierte man das Leben nach Kriegsende? Was dachten und taten die politisch Aktiven, zum Beipiel die 'Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus'?
Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten erläutern die Autoren detailliert und sachkundig die Phase des Kriegsendes, der Besatzung, der sich überstürzenden Ereignisse und der ersten Ansätze des Verdrängens und Vergessens in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Das Buch will Anregung und Hilfe für Zeitzeugen sein, sich zu erinnern, und die Jüngeren anspornen, Fragen zu stellen und sich mit der Geschichte des Faschismus und der sogenannten Stunde Null nach 1945 zu beschäftigen.
Die erste Auflage des vorliegenden Bandes, die zum 50. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom nationalsozialistischen Terrorregime durch die alliierten Soldaten 1995 erschienen ist, stieß auf eine breite Resonanz und war rasch vergriffen. Auf Grund der großen Nachfrage wurde alsbald eine Neuauflage herausgegeben.weiterlesen
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