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Kriegsende in Lienz

Das Wintertagebuch der Ila Egger-Lienz 1944-1945

Produktform: Buch

Am 4. November 1944, dem 18. Todestag des Malers Albin Egger-Lienz, beginnt seine Tochter Ila mit einem Tagebuch, das sie bis kurz vor Kriegsende fortführt. Die 32-Jährige ist in den letzten Kriegsmonaten mit ihrer Schwester Lorli und der kränklichen Mutter in die alte Heimat des Vaters nach Osttirol geflüchtet. Der überaus strenge Winter, die wechselnden Unterkünfte, die mühsame Beschaffung von Holz und Nahrung lasten sehr auf den drei Frauen. Nur selten schieben sich kleine Freuden in die eintönigen Tage: Wanderungen, Rodelpartien, Post von Freunden, Gespräche mit den wenigen Vertrauten. Ila empfindet die Abgeschiedenheit, den fehlenden Kontakt zu ihren Wiener Freunden besonders schmerzhaft. Die letzten Kriegsmonate sind geprägt von Fliegeralarm, Bombengefahr und Todesnachrichten und vom langen Warten auf das Ende des Krieges. Roland Sila hat diese eindrucksvollen Tagebuchaufzeichnungen sorgfältig kommentiert und in den größeren Zusammenhang eingebettet. Wilfried Beimrohr bietet einen einführenden historischen Überblick über die Lage in Osttirol gegen Kriegsende.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7030-0889-4 / 978-3703008894 / 9783703008894

Verlag: Wagner Innsbruck

Erscheinungsdatum: 03.11.2016

Seiten: 144

Auflage: 1

Einführung von Wilfried Beimrohr
Herausgegeben von Roland Sila

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