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Kriegsgeschädigte und europäische Nachkriegsgesellschaften im 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts charakterisieren die Senkung der Gewaltschwellen mit einem bislang unbekannten Grad der Vernichtung von Material und Menschen. Dabei trug eine bislang unbekannte Anzahl von Menschen physische und psychische Verletzungen davon. In den gesundheitlichen und sozialen Folgeschäden blieb die körperliche und seelische Gewalt als Kern jeden militärischen Handelns in den europäischen Kriegsfolgengesellschaften präsent. Der vorliegende Band widmet sich dieser Nachgeschichte als einer beispiellosen europäischen Kollektiverfahrung von Gewalt, indem er nach dem Umgang mit Kriegsgeschädigten im Rahmen sozialpolitischer Programme, der komplexen Beziehung von Rehabilitation und Integration, den Interventionen zur Normalisierung körperlicher Schädigung sowie den Aspekten medialer Repräsentation von Kriegsschädigung und deren Bedeutung für Erinnerungskulturen fragt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-506-72618-6 / 978-3506726186 / 9783506726186

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 20.01.2023

Seiten: 280

Auflage: 1

Bandherausgeber: Noyan Dinçkal, Sabine Schleiermacher
Beiträge von Karsten Wilke, Uta Fenske, Jonas Nesselhauf, Beate Fieseler, Christine Wolters, Ana Carden-Coyne, Sebastian Merkel, Marisa De Picker, Dominica La Banca

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