Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Sozialwissenschaft der Bürgergesellschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts entdecken die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch umgestalten zu müssen. Die erste Kritik sozialwissenschaftlicher Theoriebildung fordert eine „Globalisierung“, die zweite, parallel geführte Kritik, ihre „De-Kolonialisierung“. Michael Kuhn diskutiert in seinem hochaktuellen Buch, - warum und wie die “Globalisierung“ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung nationalstaatliches Denken hoffähig macht; - wie die „De-Kolonialisierung“ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung mit der Kritik eines Eurozentrismus der weltweiten Durchsetzung nationalstaatlichen Denkens den Weg bereitet; - mit welchen widersinnigen Argumentationen die „Indigenisierung“ des Denkens Beiträge zur ideologischen Aufrüstung von Staaten produziert; - wie diese den Diskurs unter den de-kolonialisierten Theorien verunmöglichen und der wissenschaftliche Diskurs über Theorien zu einer Frage politischer Macht uminterpretiert wird; - wie die global denkende de-kolonialisierte Wissenschaftselite imperiales Gedankengut zu Leittheorien für das Denken weltweit macht und - welche Folgen all dies für die Sozialwissenschaften hat sowie welche Vorlagen für ihr anti-kritisches Denken der Historische Materialismus geliefert hat.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8382-1465-8 / 978-3838214658 / 9783838214658

Verlag: ibidem

Erscheinungsdatum: 30.09.2020

Seiten: 234

Reihe herausgegeben von Michael Kuhn, Hebe Vessuri, Shujiro Yazawa

34,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück