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Kritik der Psychohistorie

Anspruch und Grenzen eines psychologistischen Paradigmas

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wenn wir die Rolle der »Psyche« in Geschichte und Politik erkennen wollen, ist der sozialpsychologische Grundgedanke einer »Dialektik von individueller und gesellschaftlicher Dynamik« (Horst Petri) unverzichtbar. Der spektakulären Versuchung, nur noch psychische Determinanten auf der historisch-politischen Bühne auszumachen, erliegt seit drei Jahrzehnten Lloyd de Mause und verkündet, so eine »new science« begründet zu haben: die von ihm selbst so genannte »unabhängige Psycho-Historie«. Die AutorInnen stellen dieses Unterfangen in Frage und diskutieren – historisch-psychologisch und sozialkritisch motiviert – Anspruch und Grenzen der »unabhängigen Psycho-Historie«. Vielfältige Themen wie »Kindsopfer«, »Epidemien und Untergangsstimmungen«, »Hexenwahn«, »ökonomische Entscheidungen in der Epoche der Globalisierung«, »Gesellschaftsformationen und Traumata«, »Kinderkrippen«, »neue Literatur« kommen zu Wort.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-6957-3 / 978-3837969573 / 9783837969573

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.07.2003

Seiten: 371

Herausgegeben von Peter Jüngst, Friedhelm Nyssen

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