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Kritik und Klinik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Literatur ist für Gilles Deleuze ein beständiges und nicht abschließbares Werden, ein Prozess, der sich fundamental von allen Formen der Nachahmung einer gegebenen Wirklichkeit unterscheidet. Folgerichtig stellt er in diesen Texten u.a. zu Lewis Caroll, Beckett, Sacher-Masoch, Whitman, Melville, aber auch Philosophen wie Kant, Heidegger, Nietzsche und Spinoza keine »Literaturtheorie« oder »seine« Literaturtheorie dar. Scheinbar naiv und realistisch wird Literatur hier als etwas für das wirkliche Leben eminent Wichtiges begriffen, das unmittelbar Gesundheit und Krankheit des Lesers wie des Schriftstellers betrifft und das in innigem Zusammenhang mit dem Philosophieren steht.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-11919-8 / 978-3518119198 / 9783518119198

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 21.08.2000

Seiten: 205

Auflage: 3

Autor(en): Gilles Deleuze
Übersetzt von Joseph Vogl

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