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Kritische Theorie – Psychoanalytische Praxis

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die versammelten Aufsätze – Beiträge zur Tagung Medizinische Psychologie im Oktober 2005 – setzen sich mit dem Spannungsverhältnis von Kritischer Theorie und Psychoanalyse zwischen den einflussreichsten Sozialtheorien Nachkriegsdeutschlands und der Freudschen Psychoanalyse auseinander. Von Theodor W. Adorno, als einem der exponiertesten Vertreter der Kritischen Theorie, ist die psychoanalytische Therapie oft und in polemischem Ton kritisiert worden. Auch nach Adorno ist die Psychoanalyse als Technik der Anpassung, als Selbsttechnologie, mit der sich der Einzelne dem gesellschaftlichen Ganzen unterwirft, in Kritik geraten. Gleichzeitig ist das kritisch-theoretische Denken von psychoanalytischer Erfahrung gesättigt. Dieses bis heute bestehende Spannungsverhältnis bietet den Anlass, sich mit dem Status der Psychoanalyse in einer Kritischen Wissenschaft zu beschäftigen. Die Beiträge reichen von einer historischen Bestandsaufnahme über die Darstellung der Kritik bis zu einem Ausblick auf gemeinsame Arbeitsfelder von kritischer Wissenschaft und Psychoanalyse. Mit Beiträgen von: Hans-Joachim Busch, Christine Kirchhoff, Jochen Schade, Rolf-Peter Warsitz, Claus-Dieter Rath, Richard Klein, Gunzelin Schmid-Noerr, Michael Schwandt, Angelika Ebrecht-Laermannweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-6981-8 / 978-3837969818 / 9783837969818

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.03.2007

Seiten: 203

Herausgegeben von Christoph Türcke, Oliver Decker

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