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Kritischer Kannibalismus

Eine Genealogie der Literaturkritik seit der Frühaufklärung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Literaturkritik ist ein grausames Geschäft: Bücher werden gnadenlos verrissen, während einige Autoren ihrerseits den Tod des Kritikers herbeifantasieren. Diese Triebkräfte der Literaturkritik lassen sich - ausgehend von Walter Benjamins These, dass der Kritiker ein Kannibale sei - als diskursive Praktiken in der Literaturkritik der Moderne nachzeichnen, die bis auf den 'Stammvater' der deutschsprachigen Literaturkritik, Christian Thomasius, zurückreichen. Christoph Schmitt-Maaß untersucht die barbarischen und archaischen Ursprünge der Literaturkritik, die bereits seit den Anfängen der Aufklärung als anthropologische Konstanten die Text- und Selbstdeutung motivieren.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-3989-6 / 978-3837639896 / 9783837639896

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.11.2018

Seiten: 380

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Schmitt-Maaß

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