Kündigungsschutz im Versicherungsvertrag
Zur Notwendigkeit eines erhöhten Bestandsschutzes zur Sicherung des Marktzugangs der VersicherungsnehmerInnen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Privater Versicherungsschutz ist in vielen Lebensbereichen essentiell, insbesondere beim stetig wachsenden Druck auf die Sozialversicherung. Wenn Versicherer Verträge kündigen, versperren sie den Betroffenen meist den Zugang zur Risikovorsorge, da sie als „schlechte Risiken“ keine Neudeckung erlangen. Probleme fehlenden Marktzugangs werden anderweitig („Recht auf Girokonto“) seit Jahren diskutiert.
Die vorliegende Studie erweitert die Diskussion auf die Versicherungswissenschaft. Sie befasst sich mit dem Ausgleich zwischen der Kündigungsfreiheit der Versicherer und der (materiellen) Abschlussfreiheit der Versicherungsnehmer. Von der grundlegenden Dogmatik der Kündigung und der Versicherungsfunktion führt sie über die Betrachtung grundrechtlicher, ökonomischer und wirtschaftspsychologischer Aspekte zu Vergleichen mit Rechtsgebieten und -ordnungen, die Kündigungsschutzelemente aufweisen und mündet in Regelungsvorschlägen, die Versicherungsnehmern den Marktzugang sichern.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Juristischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V.weiterlesen
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