Kultische Sprache in den Paulusbriefen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die paulinischen Briefe sind durchzogen von Passagen, in denen Paulus sich einer Sprache bedient, die kultisch konnotiert ist. Martin Vahrenhorst untersucht die religionsgeschichtlichen Kontexte und die kultisch geprägten Passagen in den gemeinhin für paulinisch gehaltenen Briefen. Paulus teilt den Adressaten seiner Briefe in kultisch geprägter Sprache wesentliches über ihr Verhältnis zu Gott, den sich daraus ergebenden ethischen Konsequenzen, den Transfer auf die Seite Gottes und die Rolle des Apostels in diesem Prozess mit. Im Galaterbrief tritt die kultische Sprache deutlich in den Hintergrund. Greift Paulus darin verstärkt auf das Wortfeld Gerechtigkeit zurück, das schon in früheren Briefen gelegentlich parallel zur kultischen Begrifflichkeit verwendet wird, weil es sich besser zur Auseinandersetzung mit den Gegnern eignet, die gerade um der Heiligkeit willen den Übertritt zum Judentum propagierten? Kontinuitäten und Entwicklungen im paulinischen Denken können anhand der Untersuchung der kultischen Sprache sichtbar werden.weiterlesen
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