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Kulturbegegnung und Kulturkonflikt im (post-)kolonialen Kriminalroman

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Kriminalliteratur bietet seit längerem ein Forum für die Behandlung schon ‚klassischer‘ postkolonialer Themen. So lassen sich die ProtagonistInnen vielfach als hybride Subjekte beschreiben, und die Suche nach ‚historischer Wahrheit‘ bedarf einer anderen Substruktion als der einfachen Antithetik von Gut und Böse. Darüber hinaus sind die im Verschwinden begriffenen ehemals klar getrennten kolonialen Räume in postkolonialer Kriminalliteratur zwar solche des Kulturkonflikts; die ‚liminalen‘ Räume, die Kontaktzonen, mutieren aber keineswegs ersatzweise zu idyllischen Orten: Vielmehr sind sie gegen Konflikte ebenso wenig gefeit. Kriminalliteratur ist daher ein ideales Labor für postkoloniale Narrative, die Elemente postmoderner Ästhetik mit einem starken Interesse an sozialen Ungleichgewichten verbinden. Der Band versammelt zwölf auf Deutsch und Englisch verfasste wissenschaftliche Beiträge zum postkolonialen Kriminalroman sowie ein Interview mit dem südafrikanischen Krimiautor Deon Meyer.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0343-2902-6 / 978-3034329026 / 9783034329026

Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers

Erscheinungsdatum: 23.06.2017

Seiten: 250

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Hans-Gert Roloff
Bandherausgeber: Carlotta von Maltzan, Barbara Korte, Michaela Holdenried

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