Kulturelle Bildung in der Mitte der Gesellschaft
Zum Spannungsfeld einer interkulturell-hermeneutischen und heterotopisch-differenzmodalen Philosophiedidaktik am Beispiel der Ethik Immanuel Kants und traditioneller konfuzianischer Sittlichkeitskonzeptionen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der vorliegenden Arbeit wird mit einem Ausgang von Immanuel Kants Begründung der Ethik, einem vielbestätigten Zentralpunkt europäischer Philosophie wie des Philosophieunterrichts, anhand der Untersuchung konfuzianischer Konzeptionen dem Umstand Rechnung getragen, dass Chinas Reputation und Präsenz auf der „Weltbühne“ neben politisch-ökonomischer, vor allem kultureller Art und damit für den philosophischen Diskurs der westlichen Moderne von enormer Bedeutung ist: Die chinesische Kultur war und ist Vorbild für weite Teile der Menschheit, der sie ihre Schrift, ihre Weltanschauungen und ihre Bekenntnisse weitergab.
Bereits Richard Rortys 1998 an der eurozentristischen Ethik geübte Kritik verdeutlicht die didaktische Notwendigkeit sich mit Argumentationsmustern vertraut zu machen, die die gewohnten Denkbahnen durchbrechen und für selbstverständlich gehaltene Prämissen infrage stellen. So gilt es im Folgenden, eine interkulturell-heterotopische Reflexionskompetenz als Kulturtechnik insbesondere unter philosophiedidaktischen Gesichtspunkten einzufordern: Der Universalismus von Werten und ethischen Grundüberzeugungen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ist zu reflektieren und vernünftig zu legitimieren.weiterlesen
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