Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Kulturtransfer um 1900

Rilke und Russland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie.Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6466-8 / 978-3770564668 / 9783770564668

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 08.11.2019

Seiten: 254

Auflage: 1

Beiträge von Ulrich Schmid, Larissa Polubojarinova, Felix Christen, Mario Zanucchi, Cornelia Pechota, Holger Kuße, Antonia Egel, Konstantin Asadowski, Alexander W. Belobratow, Elena Lysenkova, Ibor Ebanoidse
Reihe herausgegeben von Dirk Kemper, Elisabeth Cheauré
Beratender Herausgeber: Weertje Willms, Ekaterina Dmitrieva, Natalia Bakshi, Paweł Zajas, Aleksej Zerebin
Herausgegeben von Ulrich von Bülow, Jurij Lileev

Stichwörter: ,

99,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück