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Kulturtransfer und monarchischer »Philhellenismus«

Bithynien, Pontos und Kappadokien in hellenistischer Zeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Königreiche Bithynien, Pontos und Kappadokien stellten in der hellenistischen Staatenwelt eher 'Randstaaten' dar. Da sie im Gegensatz zu den Großreichen nicht von makedonischen, sondern indigenen Dynastien beherrscht wurden, ermöglichen sie eine spezifische Sicht auf die vieldiskutierte Frage nach den Modalitäten von 'Hellenisierung'.Thema der Studie sind die Bedingungen der Kulturkontakte in diesen Gebieten. Im Mittelpunkt steht die Rolle der indigenen Könige. Obwohl bestimmte Aspekte der Repräsentation der Könige vor einer von griechischen Normen und Werten geprägten Weltöffentlichkeit durchaus als 'Philhellenismus' zu kennzeichnen sind, muss betont werden, dass diese Monarchen lediglich auf ein etabliertes Herrschaftsrepräsentationssystem reagierten. Hiermit eine intentionale Hellenisierungspolitik gegenüber ihren indigenen Untertanen zu verbinden, ist problematisch.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89971-536-1 / 978-3899715361 / 9783899715361

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 18.03.2009

Seiten: 439

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Luise Schorn-Schütte, Brigitte Mazohl-Wallnig, Gustavo Corni, Angela De Benedictis
Autor(en): Christoph Michels

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