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Kunst für alle?

Kunst im öffentlichen Raum zwischen Partizipation, Intervention und Neuer Urbanität

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Kunst im öffentlichen Raum entwickelt sich verstärkt zum weichen Standortfaktor des Stadtmarketings. Es gilt nicht mehr der hehre Anspruch einer Kunst für alle, vielmehr funktioniert Kunst als Instrument der Homogenisierung und Inszenierung im Interesse der herrschenden Wachstumskoalition. Das Buch beleuchtet vor diesem Hintergrund den Kontext Stadtentwicklung/Neue Urbanität. Es erarbeitet anhand der Theorien Pierre Bourdieus und Henri Lefebvres neue Kriterien der Beurteilung, die dann u.a. bei den Kunstprojekten »Park Fiction« (Hamburg, seit 1995) und »Wochenklausur« (international, seit 1993) angewandt werden. Die Lektüren dieser Kunstwerke eröffnen eine Perspektive für die Schaffung kommunikativer Freiräume und ergänzen damit das herrschende Paradigma der Stadt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89942-285-6 / 978-3899422856 / 9783899422856

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.12.2004

Seiten: 138

Auflage: 1

Autor(en): Uwe Lewitzky

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