Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Kunst, Konflikt, Kollaboration

Hildebrand Gurlitt und die Moderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Hildebrand Gurlitt zählte zu jenen Kunsthändlern, die sich an dem Verkauf der 1937 in deutschen Museen als „entartet" beschlagnahmten Kunstwerke beteiligten. Rund 400 Kunstwerke aus dem Kontext der Einziehung verblieben in seinem Besitz. Sie befinden sich heute als Legat Cornelius Gurlitt im Kunstmuseum Bern. Der Band basiert auf umfangreichen Forschungen zur Entstehung des Kunstbesitzes Hildebrand Gurlitts. Die Beiträge thematisieren die Positionierung des Museumsleiters und Kurators Gurlitt zur deutschen Moderne und seine Rolle als Kunsthändler während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Die Autor:innen analysieren Gurlitts Rolle im Kontext des Kunsthandels, der nationalsozialistischen Kunst- und Verfolgungspolitik und problematisieren die Strategien des Kunstbetriebs nach 1945. Der Katalog enthält alle Kunstwerke im Legat Cornelius Gurlitt mit belegtem Bezug zur Aktion „Entartete Kunst" sowie Reproduktionen zentraler Dokumente. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-079974-3 / 978-3110799743 / 9783110799743

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 19.12.2022

Seiten: 454

Auflage: 1

Herausgegeben von Uwe Fleckner, Nikola Doll, Gesa Jeuthe Vietzen

54,00 € inkl. MwSt.
List Price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück