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Kunst und Arbeit

Zum Verhältnis von Ästhetik und Arbeitsanthropologie vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Vorstellungen von Kunst als Domäne des Schöpferischen erlangen in der Neuzeit wachsenden Einfluss auf den Begriff der Arbeit. Zugleich aber positionieren die Künste sich als Instanz der Ökonomie-Kritik und erheben den Anspruch, Alternativen bereitzustellen zur bürgerlich-kapitalistischen Arbeitswelt oder gar zu Arbeit überhaupt. Die Beiträge des Bandes untersuchen im Spannungsfeld dieser Beziehung von Kunst und Arbeit Schnittstellen, Wechselwirkungen und Reibungen zwischen ästhetischen, ökonomischen und (bio)politischen Prozessen in ihren historischen Veränderungen. Das Spektrum reicht von der Entgrenzung der Kunst und ihrer Neuentdeckung des Lebens bis zur gegenwärtigen Überblendung von flexibilisierten Erwerbsbiografien und dem Ideal des freien, ungebundenen Künstlers in einer postdisziplinären Gesellschaft.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5715-8 / 978-3770557158 / 9783770557158

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 29.09.2014

Seiten: 290

Auflage: 1

Beiträge von Torsten Hahn, Tom Holert, Isabell Lorey, Sabeth Buchmann, Urs Stäheli, Ursula Frohne, Friedrich Balke, Katja Diefenbach, Karin Gludovatz, Wilhelm Voßkamp, Ruth Sonderegger, Alexandra Kleihues, Michael Eggers, Manuela Günter, Charlotte Jaekel
Herausgegeben von Anja Lemke, Alexander Weinstock

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