Kunst und Demokratie
Positionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiß, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen hierzu - gerade vor dem Hintergrund des 11. September 2001 - auf differenzierte Weise Position.
Ästhetisch-politische Diskussionen
Christel Fricke: Kunst und Öffentlichkeit. Möglichkeiten und Grenzen einer ästhetischen Reflexion über die Terrorattacken auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001
Pamela C. Scorzin: Die US-Flaggenhissung als Engramm und Bildzeichen. Betrachtungen über eine patriotische Ikone in der Medienlandschaft
Martin Jay: Soma-Ästhetik und Demokratie. Die politische Dimension der Körperkunst
Rüdiger Zill: Reflexe und Reflexionen. Drei Stellungen des Gedankens zur Realität der Magie
Hermann Pfütze: Die Künste als Spielraum der Demokratie
Jochen Gerz: Im Licht der Kultur. Ein Statement
Ästhetisch-ethische Perspektiven
Reinhold Schmücker: Kunstkritik als demokratischer Prozeß
Bernd Kleimann: Elitismus und Betroffenheitskultur. Zur ethischen Valenz der Kunst
Spezielle Aspekte
Klaus von Beyme: Die Künstler der Avantgarde und die Demokratie
Marie-Luise Raters: Böse Menschen haben keine Lieder. Kann Musik zur Demokratie erziehen?
Wolfhart Henckmann: Grenzen der "Kunstverhältnisse"weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
49,99 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück