Kunst von Kühl
Erwerbungen aus einer Dresdner Galerie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
31 Gemälde und eine Vielzahl grafischer Blätter gelangten zwischen 1953 und 1991 über die Kunstausstellung Kühl ins Lindenau-Museum Altenburg. Über vier Jahrzehnte hinweg war die Dresdner Galerie einer der wichtigsten Partner beim Aufbau der neuen Sammlungen. In erster Linie Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts umfassend bilden sie neben den historischen Sammlungen Bernhard August von Lindenaus das zweite Standbein des Museums. Hanns-Conon von der Gabelentz, der erste Direktor nach dem Zweiten Weltkrieg, war mit seinen umfangreichen Neuerwerbungen maßgeblich für die Erweiterung dieses Sammlungsbestands verantwortlich. Von Heinrich Kühl (1886−1965) kaufte Gabelentz unter anderem Gemälde von Gotthardt Kuehl, Ludwig von Hofmann, Robert Sterl und Ferdinand Dorsch. Seine Nachfolger Dieter Gleisberg und Jutta Penndorf pflegten indes Kontakte zu Heinrichs Sohn Johannes Kühl (1922−1994) und erwarben auf diesem Wege Arbeiten von Bernhard Kretzschmar, Carl Lohse, Edith Jasmand-Großmann und Willy Wolff. Die Bilder und ihre Herkunftsgeschichten stehen im Mittelpunkt der dieser Publikation. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Geschichte der Kunstausstellung Kühl gegeben und beleuchtet, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Museum und Kunsthandlung in der DDR-Zeit ganz praktisch gestaltete.weiterlesen
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