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Kunstfreiheit im Verfassungswandel

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Seit 100 Jahren ist die Kunstfreiheit in Deutschland verfassungsrechtlich gewährleistet. Wie hat sich das Grundrecht der Kunstfreiheit während dieser Zeitspanne entwickelt? Nachdem es sich in der Weimarer Republik noch nicht gegen eine repressive Strafrechtspraxis durchsetzen konnte, hat vor allem die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts das seit 1949 durch das Grundgesetz vorbehaltlos gewährleistete Grundrecht der Kunstfreiheit zu großer praktischer Wirksamkeit gebracht. Dieser Verfassungswandel wird am Beispiel der großen Prozesse um die Kunstfreiheit auch mit den Bildern der sie betreffenden Kunstwerke nachgezeichnet. In dem von Hanno Rauterberg beschriebenen "neuen Kulturkampf" mit den Bestrebungen einer Cancel Culture steht die Kunstfreiheit vor der neuen Herausforderung, einerseits das erreichte Freiheitsniveau zu bewahren und andererseits berechtigte Anliegen emanzipatorischer Identitätspolitiken aufzunehmen. Dies wird im zweiten Teil dieses Buches in einem Gespräch über Kunstfreiheit und Identitätspolitik kunstwissenschaftlich und verfassungsrechtlich vertieft.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-160736-3 / 978-3161607363 / 9783161607363

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.06.2021

Seiten: 73

Auflage: 1

Herausgegeben von Jens Kersten, Antoinette Maget Dominicé
Autor(en): Bodo Pieroth

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