Kunstraub, Kunstbergung und Restitution in Österreich 1938 bis heute
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die berühmte "Mauerbach-Auktion" des Jahres 1996 setzte zwar einen vorläufigen Schlußstrich unter ein schillerndes, verworrenes und teilweise auch blamables Kapitel der österreichischen Kulturgeschichte, doch ist diese Thematik - wie der "Fall Schiele" im Januar 1998 zeigte - noch keinesfalls aufgearbeitet. Hier wird erstmals ein konziser, durch neues Quellenmaterial fundierter historischer Rückblick unter besonderer Berücksichtigung der komplizierten Rechtsverhältnisse während des Dritten Reiches und nach 1945 geboten.- Anhand prominenter Beispiele wie des Kunsthistorischen Museums Wien und der Sammlung Rothschild wird das Schicksal öffentlicher und privater Kunstsammlungen zwischen den Brennpunkten Konfiskation und Restitution, zwischen Handlangerschaft und Beschlagnahmung ausgelotet. Als wissenschaftliche Sensation darf u. a. die Edition des Gesamtinventars der im Archiv des Bundesdenkmalamtes in Wien aufgearbeiteten "Restitutionsmaterialien" mit Sammlungs-, Bergungs- und Namenverzeichnissen gewertet.weiterlesen
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