Kurd Laßwitz : Eine illustrierte Bibliografie seiner Werke 1868–2019
Produktform: Buch
Kurd Laßwitz (1848–1910), langjähriger Gymnasialprofessor in Gotha, war seit Ende der 1860er Jahre bis zu seinem Tode schriftstellerisch tätig. Neben bedeutenden naturwissenschaftlichen und philosophischen Schriften (insbesondere über die Geschichte der Atomistik, die Arbeiten Immanuel Kants und Gustav Theodor Fechners) und zahlreichen Essays verfasste er vor allem „moderne Märchen“, Romane, Novellen und Kurzgeschichten, die man heute rückblickend als „Science Fiction“, als überwiegend anspruchsvolle spekulative Erzählliteratur bezeichnen kann. Vor allem wegen seines eindrucksvollen umfangreichen Romans Auf zwei Planeten (1897) wird Laßwitz heute vielfach als „Vater der deutschen Science Fiction“ bezeichnet.
Das nun in 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage vorliegende Verzeichnis der veröffentlichten Texte von Kurd Laßwitz umfasst den Zeitraum von 1868 bis 2019, dem Jahr seines 100. Todestages. Mit weit über 550 Einträgen und 362 Abbildungen dokumentiert diese Bibliografie das Schaffen von Kurd Laßwitz in seinem ganzen Umfang, zeigt die vielfältigen Talente und publizistischen Leistungen dieses Dichters und Gelehrten ebenso wie die internationale Verbreitung seiner Werke in 15 Sprachen.
Die chronologisch angelegte Bibliografie wird durch mehrere Register erschlossen, sodass den Benutzern dieses Verzeichnisses ein optimaler Zugang zu den geistigen Welten des renommierten Wissenschaftlers und ideenreichen Erzählers Kurd Laßwitz geboten wird.
Die umfangreichen Bildteile in Farbe und Schwarz-Weiß geben einen genauen Überblick insbesondere über die zahlreichen Einbandvarianten der bis 1928 erschienenen Bücher von Kurd Laßwitz.weiterlesen