Kursschwankungen – Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Literatur der Vergangenheit und Gegenwart
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Kursschwankungen gehören zu den Begleiterscheinungen des Kapitalmarkts an den nationalen und internationalen Börsen. Sie sind gleichermaßen Symptome der Dynamik als auch der Krisenanfälligkeit des Wirtschaftssystems, in das sie eingebettet sind. Demgegenüber galten Literatur und Kultur über lange historische Zeiträume als Residuen von Stabilität und Kontinuität, was sich auch in Phänomenen wie Kanonbildung oder Konzepten von „Klassizität“ Ausdruck verschaffte. Doch neben Tendenzen von Traditionsbildung und Kontinuität erwiesen sich seit dem Zwanzigsten Jahrhundert auch Traditionsbrüche und Diskontinuität als permanente Begleiterscheinungen der literarischen und kulturellen Entwicklung. Den Kursschwankungen dessen, was als kulturelles Erbe aufgefasst wurde, sind auch die Beiträge dieses Buchs auf der Spur. Das Spektrum der Untersuchungsgegenstände reicht von literarisch ambitionierter Kriminalliteratur bis hin zur Naturlyrik. Und auch die Spannungen zwischen Dichtern und ihrer außerliterarischen Umwelt werden zum Gegenstand der Darstellung.weiterlesen
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