KURT TUCHOLSKY (1890 – 1935)
Kurt Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 in Berlin geboren, studierte dort und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der „Schaubühne“ und späteren „Weltbühne“, nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindås am 21. Dezember 1935 aus dem Leben schied. Erich Kästner schrieb über ihn: „Er teilte an der kleinen Schreibmaschine Florettstiche aus, Säbelhiebe, Faustschläge. Die Männer des Dritten Reiches klopften ja damals schon recht vernehmlich an Deutschlands Tür. Ein kleiner dicker Berliner wollte mit der Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten“.
Folgende Tucholsky-Texte stimmen auf den Autor ein:
O An das Publikum
O Der Untertan
O Drei Minuten Gehör!
O Der Mensch
O In der Hotelhalle
O Es ist
O Sehnsucht nach der Sehnsucht
O Prozess Harden
O „Nationalstolz“ aus der SZ
O Mit fehlt ein Wort
O Das Lächeln der Mona Lisa
O Ein Ehepaar erzählt einen Witz
O Ehekrach
O Das Ideal
O Der Streit um den Sergeanten Grischa
O Wer kennt Odenwald und Spessart?weiterlesen