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Kurzer Abriss der Geschichte der wirtembergischen (württembergischen) Waldenser

herausgegeben von Andreas Keller, Pfarrer von Illnau im Kanton Zürich, vorher Pfarrer der Waldenser-Kolonie Neuhengstett im Herzogthum Wirtemberg

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Erscheinen dieses Buches im Jahre 1796 löste erste ernsthafte Integrationsbemühungen seitens der württembergischen Administration aus, die bis dahin weitestgehend freien, privilegierten Waldenser in die lutherische Landeskirche und öffentliche Gesellschaft einzugliedern.- Die Waldenser, die nach der Aufhebung des Toleranzedikts von Nantes im Jahre 1685 parallel zu den Hugenotten Frankreich verlassen hatten, erhielten bei ihrer Ansiedelung in Württemberg das Recht auf Beibehaltung der eigenen Sprache (franz.-ital. Patois), eigene Pfarrer, Schulmeister usw. Kellers Buch verwies auf die "anarchischen" Zustände als Resultat der letzten 100 Jahren. In den nun folgenden Jahrzehnten wurde der waldensischen Autonomie ein Ende gesetzt. Mit der Neuauflage von Kellers Schrift wird gezeigt, dass die Frage nach der flächendeckenden Integration von fremdsprachigen Mitbewohnern kein Thema der letzten Jahrzehnte ist.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89197-900-6 / 978-3891979006 / 9783891979006

Verlag: Verlag der Buchhandlung Günter Majewski

Erscheinungsdatum: 30.09.2008

Seiten: 88

Auflage: 1

Zielgruppe: Waldenserforscher, Hugenottenforscher, Soziologen, Heimatforscher

Autor(en): Andreas Keller
Einleitung von Günter Majewski

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