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kurzer systematischer Grundriß der practischen Forstwissenschaft.

Produktform: Buch

Einer der bedeutendsten Begründer einer nachhaltigen Forstbewirtschaftung im 18. Jahrhundert war der Gräflich Stolberg-Wernigeröder Oberforst- und Jägermeister Hans Dietrich von Zanthier (1717-1778). Hier im Harz begann er als Praktiker aus den vorhandenen produktionsarmen Beständen vorratsreiche Wälder zu formen. Um dieses Produktionsziel zum Erfolg führen zu können, erkannte er die Notwendigkeit, das Forstpersonal dafür zu schulen und gründete um 1763 in Ilsenburg die erste forstliche Lehrstätte (»Meisterschule«) Deutschlands. Seine Lehrunterweisungen absolvierten auch später so verdienstvolle Forstmänner wie Oberforstmeister Heinrich Otto von Görschen (1748-1833), der dann in Dessau 1798 ebenfalls ein Forstinstitut eröffnet hatte, Oberforstmeister Carl Philipp von Kropff (1745-1820) in Berlin und der Landjägermeister Gottlob Magnus Leopold von Wedell (1747-1799) in Breslau. Für seinen forsttheoretischen Unterricht verfasste von Zanthier zahlreiche Schriften. Er hat mit seinem forstpraktischen Wirken und publizierten Werken zur forstwirtschaftlichen Entwicklung der Harzer Forsten bedeutendes geleistet. Dazu hat auch sein »Kurzer systematischer Grundriß der Forstwissenschaft« beigetragen, der durch den Abdruck im »Forst-Magazin« von Johann Friedrich Stahl (1718-1790) – der ersten forstwissenschaftlichen Zeitschrift im deutschen Sprachraum – über die Harzregion hinaus in großen Teilen Deutschlands starke Beachtung fand.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-945941-48-5 / 978-3945941485 / 9783945941485

Verlag: Kessel, Norbert

Erscheinungsdatum: 01.01.2019

Seiten: 248

Auflage: 2

Autor(en): H. D. von Zanthier

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