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Kurzerzählungen IV

Erstes Bild – Der Platz – Bildnis – Schilderung einer Jugendliebe

Produktform: Buch

Juan García Ponce (1932–2003) ist ohne Zweifel einer der herausragendsten modernen Schriftsteller Lateinamerikas. Geboren in Yucatan, Mexiko, und aufgewachsen in Mexiko-Stadt, umfasst sein Lebenswerk Kurzerzählungen, Romane, Theaterstücke, Übersetzungen und Drehbücher und ist eines der größten und vielfältigsten in der mexikanischen Literatur. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich vornehmlich mit der Kluft zwischen Identität, Liebe, Einsamkeit, Wahnsinn, Erotik und Kunst. In seinen Kurzerzählungen, von denen vier in diesem Buch vorgestellt werden, bedient sich García Ponce unter anderem dem für ihn experimentellen Thema der Erotik als Auflehnung gegen das Normale. Aber auch die Einsamkeit kommt in diesem Band vor, und seine Erzählungen sind in der Regel volkstümlich, ohne dabei zu sehr in die Folklore abzugleiten. Obwohl in der spanischen Rezeption vielfach die Erotik als das herausragende Merkmal seiner Kurzerzählungen gilt, lenkt diese Sichtweise sehr von dem eigentlichen historischen Wert dieses Autors für die mexikanische Literatur ab, der folgende Generationen auf unterschiedliche Weise nachhaltig geprägt hat.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9819141-4-6 / 978-3981914146 / 9783981914146

Verlag: Sasse, Mathias

Erscheinungsdatum: 26.04.2019

Seiten: 101

Autor(en): Juan García Ponce
Übersetzt von Mathias Sasse

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