Kurzgeschichten und Fabeln aus dem ländlichen Thüringen
"Ach wie wäre es doch schön - könnten wir uns selbst versteh'n"
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Autor: Hubert Oehmler, Taschenbuch, Illustriert von Helmut Vogelgesang, 118 Seiten.
ÜBER DAS BUCH:
Oft saß ich so, ich armer Tor
redlich bemüht, Spaß und Humor
zunächst gedanklich festzuhalten,
dann auf Papier recht zu gestalten.
In zweiundsiebzig Kurzgeschichten, Fabeln und Wortspielereien werden menschliche Verhaltensweisen im dörflichen Umfeld unter die Lupe genommen.
Die Texte und Karikaturen sollen den Leser nachdenklich stimmen und zum Lachen oder zum Schmunzeln bewegen.
Dies ist ein erklärter Wunsch der Gestalter des Bandes.
Hubert Oehmler, 1935 in Schönstedt geboren und daselbst bis zum Vorruhestand ununterbrochen in der Landwirtschaft tätig, schrieb die Texte zu dieser Broschüre.
Sein gleichaltriger ehemaliger Schulkamerad Helmut Vogelgesang, er-blickte ebenfalls in Schönstedt das Licht der Welt. Als gelernter Schneider wohnt Herr Vogelgesang seit Jahren in Sömmerda und war lange im Büromaschinenwerk als Schleifer beschäftigt. Er zeichnete sämtliche Karikaturen des Bandes.
INHALT:
I Geschichten aus der Vorwendezeit
Eine mutige Ausnahme 7
Komische Bruteier, seltene Ölfrucht 8
Gute Einfälle waren immer wichtig 10
Vorsicht, die Mutter der Porzellankiste 12
Kurz gefasst 13
Kein Jägerlatein 15
Darauf muss angestoßen werden 16
II Deutsch - deutsche Angelegenheiten
Opa hält sich überall raus 18
Nicht nach Wunsch 19
Ganz schön clever, die alten Haudegen 21
Ein nutzloser Kasten 22
Für Klarheit sorgt manchmal ein Kindermund 24
Aktion Bumerang 25
Da geht kein Schuss mehr an 27
Ins rechte Licht gerückt 28
Auf dem Abstellgleis 29
Es gibt für alles eine Erklärung 31
Sechsfaches Glück 32
Auf Umwegen zum Erfolgserlebnis 34
Auf dem falschen Fuß erwischt 35
Schnell unter Verschluss mit den Kostbarkeiten 37
Erinnerungen an den großen Aufbruch 38
Am Ende ein besonderes Erlebnis für alle 40
III Wortspielereien
Gute Beinarbeit garantiert kein sicheres Standbein 42
Eine feste Anstellung ist besser als ein Rausschmiss 43
Immer feste drauf bei Feierlichkeiten 45
Von wichtigen und weniger wichtigen Löchern 46
Weil jeder mal muss 47
Seltsame Denkweise 50
Pfiff ist nicht gleich Pfiff 51
Freudengeschrei 53
IV Vom eigentümlichen menschlichen Miteinander
Immer schön locker bleiben 56
Eine ungewöhnliche Taktik 58
Die längst fällige Aufwertung 59
Von einer Beschwerde ist abzuraten 61
Ganz ohne Instrument 62
Man(n) macht sich wichtig 63
Das Projekt bitte noch einmal überdenken 65
Wer ist denn nun das wahre Luder 66
Schadenfreude vorm Fest 68
Da fehlt die rechte Vorfreude 69
Kein schöner Land 70
Kleine Panne mit spezifischen Wurstwaren 72
Das kleinere Übel 73
Remis beim inoffiziellen Ländervergleich 75
Wie der Herr, so sein Gescherr 76
Am Ende haben alle richtig gelacht 77
Ein Eigentor geschossen 79
Zum Wohle der Allgemeinheit 80
Hoffentlich ein Volltreffer 82
Ein ruhiges Wochenende 84
Es müssen Fakten auf den Tisch 85
Nun sind andere Vorgaben gefragt 87
Detektiv in eigener Sache 88
Neue Aufgabenverteilung 90
Auch kuriose Dinge müssen geübt werden 91
Die Zweibeiner werden sich noch wundern 93
Neuzeitliche Kirmesplänkeleien 95
Opa und sein Langzeitgedächtnis 97
Der eigenen Selbstgefälligkeit wegen 98
Ein unbeschwerter Tag für die Beteiligten 100
Tricks in der Verwandtschaft 101
Wunder gibt es immer wieder 102
Nun erst recht ein Kracher 104
An der langen Leine 105
Pikanterie um das liebe Kleingeld 107
Jede Serie geht einmal zu Ende 108
Fällt alles unter Narrenfreiheit 110
Es geht also doch 111
Mit gleicher Münze heimgezahlt 113
Kostengünstig in die Vollen gehen 114
Ohne Glorienschein 116
(Aus dem Vorwort) In der gegenwärtigen Zeit wird meines Erachtens zu wenig geschmunzelt oder gelacht. Diesbezügliche Wahrnehmungen und Beobachtungen inmitten unserer hektischen Betriebsamkeit waren der ursächliche Entstehungsgrund für all die Kurzgeschichten und Fabeln, die ich in den vergangenen Jahren aufgeschrieben habe. Die festgehaltenen Dinge des menschlichen Miteinanders sollen nachdenklich stimmen, dem Leser und Betrachter aber vordergründig auch einige Schmunzeleinheiten ab-verlangen. Und wer sich bei irgendeiner Geschichte zu erkennen glaubt, der darf getrost einmal ein wenig über sich selber schmunzeln.
Etliche Abhandlungen, mitunter so oder so ähnlich geschehen, sind in der Vergangenheit angesiedelt, dies wurde in der Gliederung berücksichtigt.
Während in den Vorwendegeschichten einige politische Dinge gestreift werden, geht es in den anderen Schilderungen um deutsch - deutsche Angelegenheiten und überhaupt um allgemeinmenschliche Verhaltensweisen unserer Zeit. Wortspielereien über Begriffe und deren Zusammenhänge sind als knifflige Angelegenheit im Mittelteil eingebunden. (Hubert Oehmler)weiterlesen
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