Hugo Suter gehört zu den experimentierfreudigsten Künstlern der Schweiz. Seit vierzig Jahren arbeitet er kontinuierlich an einem stillen, unspektakulären Werk und bedient sich dabei ganz unterschiedlicher Bildmittel.
Die Fotografie dient ihm als Möglichkeit, vertraute Dinge aus einem anderen Blickwinkel anzusehen. Als genauer Beobachter eröffnet er dem Betrachter seiner Arbeiten eine neue Wahrnehmung der Welt, die oft eine ironische Dimension bereithält. Dabei bricht er mit der Vorstellung von der Fotografie als Abbild der Realität. Die Publikation stellt das fotografische Werk seit den 1970er-Jahren vor.
Deutscher Fotobuchpreis 2011: Siegertitel Silber!weiterlesen