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Lageberichte (1920–1929) und Meldungen (1929–1933)

Reichskommissar für die Überwachung der öffentlichen Ordnung und Nachrichtensammelstelle im Reichsministerium des Innern. Bestand R 134 des Bundesarchivs Koblenz

Produktform: Mikrofiche

Seit dem Sommer 1920 koordinierte ein Reichskommissar des Innern die Berichterstattung der für die deutschen Landerregierungen arbeitenden Nachrichtendienste, insbesondere der Staatskommissare zur Überwachung der offentlichen Ordnung. In zeitweise wochentlich erstatteten Lageberichten registrierte er samtliche staatsfeindlichen Bestrebungen, die die territoriale Integritat des Reichsgebiets bedrohten. Mit besonderer Intensitat wurden die KPD mit ihren Nebenorganisationen und die Wehrverbande beobachtet. Nach einer Reorganisation, die u. a. die Umbenennung in „Nachrichtensammelstelle im Reichsministerium des Innern" zur Folge hatte, wurde Ende 1929 die periodische Lageberichterstattung aufgegeben und statt dessen wurden fallweise ergehende, thematisch begrenzte und damit aktualitätsbezogene Meldungen verfasst. Im Frühjahr 1933 ging die Dienststelle dann im Geheimen Staatspolizeiamt auf. Die hier herausgegebenen 128 Lageberichte spiegeln in chronologischer Reihenfolge die Beobachtungen des Reichskommissars von August 1920 bis Februar 1929 wider. Die Zeit von 1929 bis 1933 wird durch eine sach- und organisationsbezogene Zusammenstellung der Einzelmeldungen dokumentiert.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-598-10004-8 / 978-3598100048 / 9783598100048

Verlag: De Gruyter Saur

Erscheinungsdatum: 01.01.1979

Seiten: 399

Auflage: 1

Herausgegeben von Ernst Ritter

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