Land der dunklen Wälder
Erinnerungen und Wege eines Ostpreußen
Produktform: Medienkombination
Die ostpreußische Heimat, die Fritjof Berg als Kind verlassen mußte, begleitete ihn als Sehnsuchtsort sein ganzes Leben lang. In seinem zweibändigen Werk erzählt er berührend und voller Herzblut von seinen Kindheitserlebnissen in Königsberg, Penken-Seeben, Kreis Preußisch-Eylau, und auf der Kurischen Nehrung, der dramatischen Flucht über die Ostsee am Ende des Krieges und den Hürden und Hindernissen der Nachkriegszeit, die die heimatvertriebenen Ostdeutschen zu überwinden hatten. Auch in seiner Studienzeit blieb die Verbundenheit des Autors mit seiner Heimat Ostpreußen bestehen und die ostpolitische Arbeit sein Herzensanliegen. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll am Engagement des Autors in mehreren studentischen Vereinigungen, die sich für das Recht auf Ostdeutschland und ostdeutsche Interessen einsetzten. Fritjof Bergs Erinnerungen an Ostpreußen leben von der Authentizität der Erzählungen, der umfangreichen Illustration mit vielerlei Photographien und Zeitdokumenten und der berührenden Erzählweise. So wird das Land der dunklen Wälder und kristall’nen Seen auch den Nachgeborenen erfahrbar und nachfühlbar gemacht.
Zur Vervollständigung des Ostpreußen-Erlebnisses dieses Buches ist neben den zahlreichen farbigen Abbildungen auch eine CD mit Liedern beigefügt, die die rein ostpreußische, frühere Chorgemeinschaft Heinrich-Albert-Chor/Rundfunkspielschar Königsberg bei einem Nachkriegsauftritt gesungen hat. Ein musikalisches Stück Zeitgeschichte!
Werbetext zu Band 1 & 2 von “Land der dunklen Wälder”:
Die ostpreußische Heimat, die Fritjof Berg als Kind verlassen musste, begleitete ihn als Sehnsuchtsort sein ganzes Leben lang. In seinem zweibändigen Werk erzählt er berührend und voller Herzblut von seinen Kindheitserlebnissen in Königsberg, Penken-Seeben, Kreis Preußisch-Eylau, und auf der Kurischen Nehrung, der dramatischen Flucht über die Ostsee am Ende des Krieges und den Hürden und Hindernissen der Nachkriegszeit, die die heimatvertriebenen Ostdeutschen zu überwinden hatten.
Das erste Buch der Erinnerungen von Fritjof Berg ist unterteilt in Band 1 und 2:
Band 1
enthält vor allem Erinnerungen seines Vaters, Heinrich Berg, der Bäckermeister in Königsberg war. Viele Erinnerungen, sowohl von Vater Heinrich als auch von Sohn Fritjof Berg, spielen sich zudem im Jagdpachtrevier des Vaters in Penken-Seeben ab und sind geprägt von ostpreußischer Idylle und Naturverbundenheit. Die unberührte ostpreußische Landschaft ist heute nicht einmal mehr durch einen Besuch im russischen Oblast Kaliningrad nacherlebbar, da vieles zerstört, verbaut und alles Deutsche fast vollständig entfernt wurde. In Fritjof Bergs Erinnerungen wird der warme, trockene ostpreußische Sommer wieder spürbar. Die Poggen quaken und hüpfen wieder durch idyllische Badeteiche und die Störche kreisen über unseren Köpfen, während wir im Gras liegen und uns nach dem Baden von der Sonne trocknen lassen.
Auch die Ereignisse der 30er und 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts werden im ersten Band aus der Sicht des jugendlichen Fritjof Berg und seines Vaters, der als Mitglied der NSDAP vieles unmittelbar miterlebt hat, eingeflochten, bis hin zu dem Kriegsgeschehen und den letzten Stunden, die Bäckermeister Berg in Königsberg und Pillau verbracht hat.
Band 2
behandelt vor allem die Schulzeit und Schulen, die Fritjof Berg besucht hat – von der Königsberger Herbart- und Burgschule bis hin zur Nienburger Oberschule, an der er nach der Vertreibung im Westen das Abitur machte. Zudem spielen in diesen Band seine Erinnerungen an seine Pimpfenzeit im Königsberger Heinrich-Albert-Chor hinein. Zur Veranschaulichung dieser Chor-Erfahrung ist diesem Band eine CD mit Liedern beigefügt, die die rein ostpreußische, frühere Chorgemeinschaft Heinrich-Albert-Chor/Rundfunkspielschar Königsberg bei einem Nachkriegsauftritt gesungen hat. Ein musikalisches Stück Zeitgeschichte!
Werbetext zu Band 3 von “Land der dunklen Wälder”:
Die ostpreußische Heimat, die Fritjof Berg als Kind verlassen musste, begleitete ihn als Sehnsuchtsort sein ganzes Leben lang. In seinem zweibändigen Werk erzählt er berührend und voller Herzblut von seinen Kindheitserlebnissen in Königsberg, Penken-Seeben, Kreis Preußisch-Eylau, und auf der Kurischen Nehrung, der dramatischen Flucht über die Ostsee am Ende des Krieges und den Hürden und Hindernissen der Nachkriegszeit, die die heimatvertriebenen Ostdeutschen zu überwinden hatten. Auch in seiner Studienzeit blieb die Verbundenheit des Autors mit seiner Heimat Ostpreußen bestehen und die ostpolitische Arbeit sein Herzensanliegen. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll am Engagement des Autors in mehreren studentischen Vereinigungen, die sich für das Recht auf Ostdeutschland und ostdeutsche Interessen einsetzten.
Band 3 handelt von der Werkstudenten- und Studentenzeit des Autors. Hier zeigen sich neben den finanziellen Nöten, die das Studium erheblich erschwerten, vor allem die vielfältigen Bestrebungen des jungen Fritjof Berg, sich in Studentenvereinigungen und in Zusammenarbeit mit allerhand Organisationen für ostdeutsche Belange und das kulturelle Erbe Ostpreußens einzusetzen.
Auch in diesem Band werden die einschneidenden Ereignisse der Nachkriegsjahre aus der Perspektive eines Zeitzeugen in die autobiographische Erzählung eingeflochten. Die „Stalin-Note“ vom März 1952, der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und die Abstimmung über das Saarstatut im Jahr 1955 werden so auch den Nachgeborenen auf authentische Weise verständlich gemacht und in den historischen Zusammenhang gesetzt.
Zum Autor von “Land der dunklen Wälder”, Fritjof Berg:
Fritjof Berg wurde am 9.6.1931 in Königsberg i. Pr. geboren, wo er den Großteil seiner Kindheit und Schulzeit verbrachte. In Königsberg mußte er zahlreiche Bombenangriffe erleben, bei dem besonders schweren britischen Terrorangriff vom 29./30. August 1944 wurde sein Elternhaus vollständig ausgebombt.
Nach der dramatischen Flucht über die Ostsee ging das Leid für die Familie Berg weiter. Ein Leben in ärmlichen Quartieren und letztlich sogar im Armenhaus, ein Raubüberfall durch bewaffnete Polen und schwere finanzielle Sorgen der ehemals wohlhabenden Familie erwarteten sie im Westen.
Trotz aller Hindernisse gelang Fritjof Berg das Jura-Examen, obwohl seine ostpolitische Arbeit in mehreren studentischen Vereinigungen seine Zeit für Studien einschränkte. Im Studium lernte er auch seine spätere Ehefrau Hannelotte kennen, die ebenfalls aus Ostpreußen stammte. Mit ihr verband ihn ein Leben lang die Liebe zur ostpreußischen Heimat. Aus der Ehe sind zwei Söhne hervorgegangen.
Als Jurist folgten Anstellungen im Bundesverkehrsministerium Bonn und den Wasser- und Schiffahrtsdirektionen Hannover und Kiel. Seit 1993 ist Fritjof Berg im Ruhestand. Er engagiert sich in diversen Organisationen und Projekten weiterhin für das ostpreußische Erbe, das nicht dem Vergessen anheimfallen darf.weiterlesen
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