Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Landesherrliche Bildungspolitik und bürgerliches Mäzenatentum

Das Stipendienwesen an der Universität Leipzig 1539-1580

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Erforschung des landesherrlichen und des privaten Stipendienwesens im 16. Jahrhundert stellt ein wichtiges Kapitel der Leipziger Universitätsgeschichte dar. Genese, Organisation und Finanzierung des Stipendienwesens werden in der vorliegenden Arbeit erstmals einer gründlichen empirischen Analyse unterzogen. Zunächst untersucht die Studie den Aufbau und die weitere Ausgestaltung des landesherrlichen Stipendienwesens an der Universität Leipzig im Reformationsjahrhundert. Die Perspektive reicht dabei von der wenig erfolgreichen Universitätsreform Herzog Georgs zu Beginn des 16. Jahrhunderts über die Neugestaltung des Bildungswesens unter Kurfürst Moritz nach Einführung der Reformation 1539 bis hin zur großen Stipendienordnung Kurfürst Augusts von 1580. Bevor ein Vergleich der landesherrlichen Stipendiensysteme an den Universitäten Leipzig, Marburg und Tübingen im Hinblick auf bestehende Filiationsbeziehungen erfolgt, wird die Struktur des privaten Stipendienwesens an der Alma mater Lipsiensis detailliert herausgearbeitet und dargestellt. Die Studie bietet somit auch einen Beitrag zur Geschichte der Universitätsbesucher am Beginn der Neuzeit.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-374-02689-0 / 978-3374026890 / 9783374026890

Verlag: Evangelische Verlagsanstalt

Erscheinungsdatum: 19.05.2009

Seiten: 216

Autor(en): Theresa Ratajszczak

28,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück