Lárico, lúdico, lacónico: Floridor Pérez und seine chilenische Lyrik
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Diese erste Monografie über den Dichter Floridor Pérez (geb. 1937) leistet, stets auf literar- und realhistorische Kontexte bezogen, eine kritische Analyse seines Gesamtwerks. Dieses umfasst ein weites Spektrum: von Kinderlyrik über 'poésie engagée' bis zu Totengedichten. Seine Lyrik zeichnet sich insbesondere durch prononcierte 'chilenidad' und autobio-grafische Prägung mit Tendenz zum 'testimonio' aus, was durch Verfahren wie Intertextualität ästhetisch überformt wird. Die Originalität von Pérez’ Poetik wird in zusammenfassenden inhaltlichen und formalen Charakterisierungen sowie in detaillierten Einzelanalysen herausgearbeitet. Neben der Werkanalyse bietet die Studie auch eine Darstellung der Entwicklung der chilenischen Dichtung von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute und leistet so einen wichtigen Forschungsbeitrag zur jüngeren chilenischen Lyrik. Der Autorin gelingt es, anhand von Pérez’ Œuvre die Bedeutung der sogenannten 'generación diezmada' für die chilenische Lyrik darzustellen. Im Anhang wird mit Interviews und Briefen umfangreiches dokumentarisches Material zur Verfügung gestellt.weiterlesen
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