Laserstrahlabtragen zur verfahrenstechnischen und wirtschaftlichen Optimierung der Hochgeschwindigkeitsprofilierung von Laminatfußbodenelementen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Bei der Hochgeschwindigkeitsprofilierung von Laminatfußbodenelementen werden
Fräswerkzeuge eingesetzt. Dabei ist der Fügekantenfräser durch die abrasiv wirkende
korundhaltige Laminatschicht einer hohen Verschleißbeanspruchung ausgesetzt.
Die Folge sind häufige Wartungsintervalle und Minderung der Laminatbodenqualität
aufgrund des resultierenden Laminatschichtausbruches an den Profilkanten, so dass
derzeit hohe Werkzeugkosten entstehen. Zur Substitution der beidseitigen Fügekantenfräser
wird das lokal begrenzte Abtragen der Laminatschicht an den Fügekanten
mittels CO2-Laserstrahlung bei einem Vorschub von 200 m·min-1 qualifiziert. Die ermittelten
Prozesskenngrößen und Betriebskosten demonstrieren das hohe Anwendungspotenzial
dieses neuen Verfahrens für den industriellen Maßstab. Die beim Laserstrahltrennen
von organischen Werkstoffen unvermeidbaren Abgase müssen filtriert
werden. Durch die Entwicklung einer Abgasmesstechnik auf Basis selektiv
messender Halbleitergassensoren wird ein störungsfreier, wirtschaftlicher Betrieb eines
Aktivkohle-Adsorbers zur kontinuierlichen Filtration der laserinduzierten Abgase
sichergestellt. Die mittlere Amortisationsdauer der kumulierten Kosten des Verfahrens
beträgt weniger als zwei Jahre. Anhand dieser Ergebnisse können zukünftig
auch Laminatbodenhersteller von der Lasertechnologie profitieren.weiterlesen
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