Die bisherige Form der Partnerschaft‚ die Beziehung der Bedürftigkeit ist ein echtes Auslaufmodell. Auch wenn immer noch viele Frauen und Männer versuchen, von ihrem Partner das zu bekommen, was sie sich selbst (noch) nicht geben: Wertschätzung, Geborgenheit, Sicherheit und Liebe. Langsam beginnen wir zu erkennen, dass da immer vier zusammenkommen, wenn zwei sich zusammentun und sich trauen, sich aufeinander einzulassen. Es sind zwei Erwachsene und immer auch zwei Kinder, die hier zusammenkommen. Und solange wir das eigene innere Kind in uns nicht sehen, verstehen und lieben lernen, solange können wir auch unseren Partner oft nicht verstehen, wenn er gerade wieder mal in das kleine Mädchen oder den kleinen Jungen gerutscht ist.
Robert Betz räumt auch hier wieder mit vielen Irrtümern rund um die Liebe auf. Einerseits ernüchternd, andererseits motivierend, die Liebe jetzt tiefer zu erforschen und zu erleben.
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