Von den 17 Milliarden Menschen, die zum Jahresbeginn 3.120 n.Chr. die Silvesternacht feierten, haben nur 7 Milliarden den Techno-Crash überlebt. Die Stromversorgung ist weitestgehend zusammengebrochen. Das Leben, sowie wie wir es kennen, existiert nicht mehr.
Von nun an treffen sich alle zwei Jahre 25 Menschen, die sich darüber austauschen, was in der „alten Gesellschaft“ schiefgelaufen ist und diskutieren, wie eine „neue Gesellschaft“ geschaffen sein muss, damit so ein Crash in der Zukunft nicht mehr passieren kann.
Bei allen Diskussionen kommen sehr schnell zwei Argument immer stärker in den Vordergrund.
Erstens: Die Demokratie ist der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält.
Zweitens: Die kapitalorientierte Machthaltung einiger Despoten, verhinderte ein demokratisches Miteinander in der „alten Gesellschaft“.
Die einfache Feststellung führt aber zu einer kontroverseren Diskussion, denn es stellt sich die Frage: Was ist eine ECHTE Demokratie und was ist ein ECHTER Demokrat?
Der Autor beschreibt den Techno-Crash als eine „Sintflut“, wie sie zuletzt in der Bibel beschrieben ist. Er beschreibt, wie die Vision einer „demokratischen Haltung“ umgesetzt werden kann. Dieses Buch ist zwar als Utopie geschrieben, doch die Zeichen der Zeit zeigen schon heute, in welchem undemokratischen Zustand sich die Welt teilweise befindet. Mit diesem Buch will der Autor zum Nachdenken anregen.
Fried Martin: Was die Menschheit zurzeit erlebt, kann nicht als demokratisches Denken und Handeln verstanden werden. Wir ignorieren die Umweltsünden, als gäbe sie es nicht. Gleichzeitig verhindern die viele Trumps und Erdogans, dass die Demokratie lebendig bleibt. Daher ist die Frage „Wie entwickelt sich unsere Demokratie?“ von elementarer Bedeutung.weiterlesen