»Jochen Mühlenbrink findet die Motive draußen, auf der Straße, im Wohngebiet, am Bahngleis oder irgendwo drinnen, in Räumen, die zuerst einmal nichts Außergewöhnliches aufweisen. Und doch wird diese Alltagswelt bei längerer Betrachtung fremd. Dies geschieht nicht durch narrative Hinweise, sondern durch malerische Gestaltung. Die Komposition läßt zwei sehr unterschiedliche malerische Prinzipien aufeinanderprallen, nämlich eine flächige Abstraktion und einen ausgeprägten Realismus, der photographisch-dokumentarische Genauigkeit erreichen kann.« - So Siegfried Gohr in seinem einleitenden Text in dem ersten umfassenden Kunstbuch von Jochen Mühlenbrink.weiterlesen