Er war die Blues- und Gospelentdeckung des Jahrzehnts: Leo „Bud“ Welch aus einer Kleinstadt in Mississippi/USA, pensionierter Holzfäller, veröffentlichte 2014 mit 82 Jahren sein Debütalbum „Sabougla Voices“ und wurde damit über Nacht zum international gefeierten Blues-Star.
Der preisgekrönte Dokumentarfilm LATE BLOSSOM BLUES erzählt Welchs unglaubliche Geschichte – eine Geschichte über Armut und Ausbeutung, über Gott, den Teufel und einen alten Mann, scheinbar aus der Zeit gefallen.
LATE BLOSSOM BLUES begleitet nicht nur Welch und seinen Manager, Golfkriegsveteran Vencie Varnado, auf ihrem täglichen Balanceakt zwischen Jetlag und Soundcheck, zwischen Geriatrie und Gospelmesse. Der Film ist auch ein vielschichtiges Portrait des Südens der USA, in dem Popularität und Armut, Rassismus und Religion bis heute keine Widersprüche sind.
Leo „Bud“ Welch geht als einer der letzten „echten“ Bluesmusiker in die Musikgeschichte ein – LATE BLOSSOM BLUES ist daher für alle Musikfans ein Film mit historischer Bedeutung. Ein Film der zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Träume zu leben.
“One of the best music documentaries I’ve ever seen, and I’ve seen a few.” NEIL FOX, DIRECTORS NOTES
Produktion & Regie: Wolfgang Pfoser-Almer und Stefan Wolner für LET'S MAKE THIS HAPPEN FILMS & RED MONSTER
Kamera: Viktor Schaider
Schnitt: Lisa Zoe Geretschläger
Sound: Gerald Rauscher, Andi Pils / Primitive Studios weiterlesen