Alfred Ninaus' Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Im Februar 1977 wurde in Graz ein Dreizehnjähriger von der Polizei in Gewahrsam genommen. Der Bub wuchs in den Grazer „Slums“ auf (gemeint sind die letzten Barackensiedlungen der steirischen Landeshauptstadt Graz), hat elf Geschwister und wurde von seiner Mutter allein erzogen. Martin Pittner, die Hauptperson des Films LAUF, HASE, LAUF, ist ebenfalls dreizehn Jahre alt und wächst in einer Baracke auf. Martin findet kaum etwas dabei, zusammen mit einem Freund - dem gleichaltrigen Fritz - kleinere Einbrüche und später sogar einen Raubüberfall zu begehen. Er erkennt den Ernst der Lage erst, als ihn ein Kriminalbeamter zur Rede stellt.
SPIELFILM
REGIE: Alfred Ninaus
BUCH: Werner Kopacka
PRODUZENT: Alfred Ninaus
KAMERA: Hannes Neumann
SCHNITT: Silvia Wallner
MUSIK: Wilfried Scheutz
PRODUKTION: Ranfilm
MIT: Jörg Leodolter, Peter Kügerl, Gina Pirker, Erich Pirker, Hermann Schulz, Klaus Wemmer, Ruth Ninaus, Eva Prevolnik, Walter Flucer, Dieter Zirkelbach u.v.a.
DOKUMENTATION
BUCH: Ruth Ninaus
KAMERA: Alfred Ninaus
SCHNITT: Susie Pinthar
MUSIK: Klaus Kovarik
PRODUKTION: Alfred Ninaus
„Hinfallen: Ja. Aber aufgeben? Nie!“
ALFRED NINAUSweiterlesen