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Leben, Lehren und Forschen in Zeiten des Umbruchs

Erinnerungen eines Prager Historikers

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Miroslav Hroch legt in diesem Band Zeugnis darüber ab, wie er aus Sicht eines Intellektuellen, eines in Prag forschenden und lehrenden Historikers, der weder zur politischen Prominenz noch zu den politisch Verfolgten zählte, sein Leben in der zunächst besetzten, dann sozialistischen Tschechoslowakei wahrgenommen hat. Seine Erzählung beginnt mit seiner Jugend, die er in den stürmischen Zeiten der Okkupation bis zum „siegreichen Februar 1948“ erlebte. Seine Studienzeit war geprägt vom späten Stalinismus. Als Hochschullehrer versuchte er, die Kontinuität der wissenschaftlichen Tradition im Fach Geschichte unter der ideologisch-politischen Aufsicht des Regimes zu wahren – was nicht immer leicht und auch nicht immer erfolgreich war. So vermittelt der Autor Einblicke in das „Alltagsleben“ der Angehörigen der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität – vom Stalinismus der Fünfziger, über die liberalen Sechziger bis zur „Normalisierung“ in den Siebzigern und Achtzigern. Zudem beschreibt er die Methoden seiner Forschung sowie seine Verbindungen und Anerkennung im Ausland. Mit dem Jahr 1989 endet seine Darstellung.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-53149-2 / 978-3412531492 / 9783412531492

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 12.08.2024

Seiten: 290

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Alice Stašková, Steffen Höhne, Stepán Zbytovsky, Václav Petrbok
Autor(en): Miroslav Hroch
Übersetzt von Eliška Schuster

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