Armenisches Leben vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu seiner Neige wird in den 13 Erzählungen dieser Auswahl zur Sprache gebracht. Stimmen aus dem kleinen Armenien und der alle Kontinente umfassenden, weltweiten Diaspora künden von schlichten Freuden und aufscheinenden Hoffnungen, vor allem aber von maßlosen Erschütterungen und Entbehrungen, die durch den Tod von Angehörigen und den Verlust der Heimat infolge des Genozids das Dasein unzähliger Menschen mehrerer Generationen überschattet haben.
Aus diesem vielstimmigen Chor aber hören wir gleichfalls Stimmen, die uns mit dem durchlittenen Unterschiedlichen auch manches Gemeinsame zu bedenken geben ...
Aus dem Nachwort der Herausgeberinweiterlesen