Lebensethik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ausgehend von grundlegenden Überlegungen zu Subjektivität, Existenz und Leben ergibt sich die Frage, ob eine Ethik zu finden ist, welche zunächst keinen äußeren Normvorgaben verpflichtet ist, sondern diese aus dem Vollzug des Lebens selbst schöpft. Jede Phänomenologie wie Psychotherapie ist an eine solche vor-normative Praxis insofern verwiesen, als sie sich gerade darum müht, über das individuelle Befinden und Erleben zu dessen eigenen und originären Motivationen vorzustoßen.
Aus dem Inhalt
Robert Bögle, Das Ritual der Visionssuche in der Natur
Irene Borges-Duarte, Proto-Ethik und Metontologie: Stimmung bei Heidegger
Chris Bremmers, Der Vorzug, das Vorrecht und die Vorliebe zu leben
Cristian Ciocan, Zwischenleiblichkeit und Ethik
Leo Dümpelmann, Leben als faktischer Vollzug bei Heidegger
Günter Fröhlich, Therapie und Beratung. Problematik angewandter Ethik
Karl Hirsch, Gerontologie - gegenwärtig und zukünftig
Edda Kapsch, Ethik des Fremdverstehens
Sebastian Knöpker, Seinssteigerung, Selbstabdankung und Sich-Erleiden in leiblicher Hinsicht
Rolf Kühn, Ethos und Kultur als Lebensimmanenz
Manuel Silvério Marques, Medizin und Subjektivität
Peter Nickl, Habitus - oder das anthropologische Argument der Ethik
Jann E. Schlimme, Was soll Psychiatrische Therapie?
Frédéric Seyler, Ethik und Pathos
Marco Sorace, Beuys und Lebensethik
Frans Vosman, Kein Raum ohne Enge: Phänomenologie des Trauerns
Joachim Widder Langes Leben - Überalterung?weiterlesen
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