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Lefebvre for Activists

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Recht auf Stadt“: Wer kennt die Parole nicht oder hat sie nicht auf den Plakaten von durch Gentrifizierung bedrohten und dagegen ankämpfenden Stadtbewohner*innen schon gesehen? Ihrem Urheber, Henri Lefebvre, ist nicht nur die These zu verdanken, dass in jedem von Homogenisierung und Privatisierung auch ergriffenen städtischen Raum doch revolutionäres Potenzial steckt. Mit seinen Gedanken zur Produktion des Raums lieferte er auch eine „scharfe Theorie“, die eine Brücke zwischen akademischer Welt und aktivistischen Zirkeln schlägt. 50 Jahre nach seinen Schriften verfolgen die in diesem bilingualen Buch versammelten Beiträge das Ziel, den Begriff „Recht auf Stadt“ zu justieren und zu reklamieren. Parallel zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff des Alltagslebens, mit Entfremdung in Zeiten der Digitalisierung und mit denkbaren Strategien der individuellen und kollektiven Raumaneignung wird der Zusammenhang von Stadtpolitik, Aktivismus und Kunst zu einer Zeit untersucht, in der weitgehende Privatisierung, Migration und Prekarisierung die urbane Landschaft und das Leben der Menschen, die darin leben, grundlegend verändert haben.weiterlesen

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-943253-27-6 / 978-3943253276 / 9783943253276

Verlag: Adocs

Erscheinungsdatum: 14.02.2020

Angekündigt für den 31.08.2019

Seiten: 240

Auflage: 1

Autor(en): Christian Schmid, Ulrike Hamann, Christoph Schäfer, Klaus Ronneberger, Elisa T. Bertuzzo, Daniele Togozzi, Johanna Gilje, Uroš Pajović, Ben T. Busch
Herausgegeben von Quotidien, Kollektiv Quotidien

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