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Legendarisches Erzählen

Optionen und Modelle in Spätantike und Mittelalter

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine

Legenden gelten gemeinhin als Schemaliteratur, die mit einem begrenzten Arsenal an Erzählbausteinen das Leben heiliger Personen darstellt. Dabei verfügt die mittelalterliche Hagiographie über eine Vielzahl an Möglichkeiten des Erzählens von Heiligkeit. Dieses Buch nimmt daher die Pluralität und Variabilität der im Mittelalter existierenden Optionen in den Blick, indem es Spezifika des legendarischen Erzählens als ein Wechselverhältnis von variablen Heiligkeitsmodellen und flexiblen religiösen Funktionalisierungen beschreibt. Den Ausgangspunkt bilden die deutschsprachigen Heiligenerzählungen des Mittelalters, doch eröffnen sich im Horizont der lateinischen Vorlagen Perspektiven auf langwellige Prozesse der Genese und Transformation von Heiligkeitsmodellen seit der Spätantike Der Band legt damit ein methodisches Angebot für künftige Arbeiten zum legendarischen Erzählen vor, um dessen charakteristische Vielfalt weiter zu erschließen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-18801-7 / 978-3503188017 / 9783503188017

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 09.10.2019

Seiten: 281

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten; Mediävisten; Latinisten; Historiker; Theologen, Bibliotheken

Autor(en): Elke Koch, Julia Weitbrecht, Andreas Hammer, Stephanie Seidl, Maximilian Benz, Johannes Traulsen, Nina Nowakowski

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