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Legitimation eines neuen Staates

Parteiarbeiter an der historischen Front Geschichtswissenschaft in der SBZ/DDR 1945 bis 1961

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Da sich die Machthaber in der DDR auf keine demokratische Legitimation berufen konnten, wurde ihre 'Diktatur des Proletariats' als Ergebnis angeblich objektiver Gesetze der geschichtlichen Entwicklung ausgegeben. Die Geschichtswissenschaft wurde damit zum wichtigsten ideologischen Stützpfeiler der SED-Herrschaft. In der vorliegenden Studie wird erstmals anhand der bis 1990 nicht zugänglichen Archivalien umfassend untersucht, wie sich der Umbau einer gesamten Wissenschaftsdisziplin nach ideologischen Zwecksetzungen vollzog und die Geschichtswissenschaft der DDR zunehmend politisch instrumentalisiert wurde. Behandelt werden dabei der Verdrängungsprozeß bürgerlicher Wissenschaftler, das Verhalten der 'neuen' Historiker in den Krisen von 1953, 1956 und 1961, das Beziehungsgeflecht zwischen Staat, Partei, Wissenschaft sowie die Kontakte der ostdeutschen Historiker zu ihren westdeutschen Kollegen.weiterlesen

Elektronisches Format: Adobe Ebook Reader

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86284-023-6 / 978-3862840236 / 9783862840236

Verlag: Links, Ch

Erscheinungsdatum: 08.09.2010

Seiten: 407

Auflage: 1

Autor(en): Ilko-Sascha Kowalczuk

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