Lehninsche Weissagung
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Lehninsche Weissagung des Bruder Hermann aus dem 13.
Jhdt. behandelt in 100 Versen die Zukunft des Klosters Lehnin, der
Mark Brandenburg-Preußen mit Berlin, der Hohenzollern und ganz
Deutschland bis in die heutige Zeit. Sie wurde ab dem 18. Jhdt. vollständig
in Buchdruck veröffentlicht und besonders im 19. Jhdt. sehr
stark kommentiert und auch bekämpft. Letzteres besonders, da sie
den Protestantismus negativ beurteilt und für Deutschland wieder
die Einheit im Glauben voraussagt.
Heute findet man nur noch ablehnende Schriften, weswegen eine
Neuausgabe und Klarstellung mit entsprechenden Details dringend
nötig war. Dabei wurden die drei Bücher von Prof. Spirago, Robert
Ernst und Georg Daniel Seydel (Pseudonym Zoroaster) hier erneut
wiedergegeben. Die ersten beiden wurden an wenigen Stellen dem
heutigen Sprachgebrauch angepasst und um sich vom Thema entfernende
Erläuterungen gekürzt. Die dritte Erklärung, die Ausgabe von
1758, ist wortwörtlich (als Quellenschrift) abgedruckt.
Im Anschluss befinden sich zum Vergleich noch weitere bekannte
Weissagungen: Eine von Anna Katharina Emmerich, die 122 Verse
des Berthold Rembold, genannt Spielbähn, vom blinden Jüngling
von Prag und das Lied der Linde.
Der Fokus dieser Weissagungen liegt auf dem Aufruf zur aktiven
Gottesliebe. Dabei autorisieren sie sich mit eintreffenden Vorhersagen,
quasi en passant.
„Viel Ungemach kann abgewendet werden durch Gebet zu Gott,
dem allerbarmenden Vater der Menschen und Jesus Christus, hochgelobt
in Ewigkeit.“ Aus der Weissagung des Spielbähn, Vers 121.
Ich werde meinen Geist über alles Fleisch ausgießen, eure Söhne und eure Töchter werden
weissagen, eure Greise Träume haben und eure Jünglinge Gesichte schauen. Joel 2.28weiterlesen
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