Herausgegeben und eingeleitet von Konrad Dietzfelbinger
Produktform: Buch
Von seinen Erfahrungen geben die „Lehren der himmlischen Weisheit“ Kunde. Sie beschreiben in christlicher Terminologie die Ordnung der geistigen Welt, berichtigen einige grundsätzliche Irrtümer der großen religiösen Institutionen, stellen die Bedingungen des Weges dar, der zur Wiedergeburt aus dem Geist und zum Leben im Geist führt, und schildern schließlich die Signatur der Gegenwart als einer Endzeit, in der sich eine Scheidung der Geister vollzieht.
Die einzelnen Stücke, teils als Antworten der Weisheit auf Fragen des Verfassers, teils als Briefe deklariert, stammen aus den Jahren 1840-1850 und geben Zeugnis von einer unvergleichlich klaren, kompromisslosen und glaubensstarken Persönlichkeit, stark in ihrer unerschütterlichen Hinwendung zum Geist.
Zitat:
Wenige, sagt die Weisheit, sind Überwinder, weil nur wenige einen königlichen Geist haben, durch den sie sich über alle Widerwärtigkeiten, die ihnen auf ihrem Pilgerwege hienieden begegnen, hinaussetzen können; denn die meisten Seelen lassen sich durch kleine Dinge aufhalten und in Verwirrung bringen. (S.31)
Es ist ein köstlich Ding um eine Seele, die sich über nichts mehr bekümmert, was ihr begegnet, sondern alles in Gelassenheit, in ruhiger Gemütsstimmung, nach der Freiheit des Geistes annimmt. Solche Seelen sind schon selig in dieser Zeit, denn sie sind eingegangen in die selige Ruhe, die dem Volk Gottes verheißen ist. (S.32)
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