»Dem Stuttgarter Radius-Verlag fällt immer etwas ein. Ist er doch lange schon Heimat für »Fundevögel« und »Notenschriften«, für Erinnerungsstationen, für Miniaturen, in denen Härtling sich selbst nachspürt, aber auch manche Winterreise in deutsche Lande unternimmt. Liest man die 77 Zettel, dann kommt der alte Härtling unverblümt daher […]. Er ist nach seinen Reisen in die Schatten tatsächlich wieder »leicht« geworden, selbstironisch, munter […]. Ein farbiges Mosaik also, an 77 Tagen gefügt. Eine spontane und wohltuend unzensierte Begegnung mit dem Innen und Außen Peter Härtlings. Eine Zettelwirtschaft, die Nähe schafft. Und gut so.« (Blog der TAZ, 12.11.2010)weiterlesen